Dienstag, 20. Mai 2014

Besuch bei der Rega in Dübendorf

Der Kurs "Leben retten" besuchte am Dienstagmorgen die REGA, die auf dem Flugplatz Dübendorf ihre Basis hat.


Das ist ein Eurocopter der Rega, wovon die REGA insgesamt 6 Stück hat, aber nur einen in Dübi.
Auf dieser Karte sind die Hochspannungsleitungen der ganzen Schweiz eingezeichnet.
Dies Karte ist für Helikopter-Piloten lebenswichtig, besonders in der Nacht!

In den REGA-Helikopter passen neben den beiden Piloten noch 3 weitere Personen.
Dazu gehören der Notarzt, der Patient und ggf. eine weitere Begleitperson.
Die Medikamentenkoffer des Notarztes enthält diverse Schmerzmittel, Verbandsmaterial, Adrenalin, Antiallergika und vieles mehr, was wir nicht verstanden haben.

Der Leiter erklärt, wie der Höhenmesser funktioniert.

Das ist das Medikit. Es enthält ein Beatmungsgerät, eine Halskrause, Sauerstoff, Infusonen, Spritzen etc.

Ein "Opfer" darf auf der Patientenmatte Probe liegen.

Sie wird fixiert, indem die Luft aus der Matte gesaugt wird und die Matte sich um die Patientin zusammen zieht.

Im Wasserausrüstungsschrank befinden sich sämtliche Geräte, die benötigt werden, wenn jemand am Ertrinken ist. Er enthält Schwimmwesten, Styropor-Bojen, ein sich selbst aufblasendes Schlauchboot und vieles mehr.

Das Bergungsnetz braucht man, wen ein Heli nicht landen kann und man den Patienten, der sich nicht bewegen darf, am Seil hochheben muss.
Nun wird das Netz im Haken eingeklinkt.

... und der Notarzt auch.


Beide werden dann nach oben abtransportiert.

Das üben wir doch gleich nochmal ...
Ob der Patient das wohl überlebt?

Es scheint beiden blendend zu gehen.
Ernstfall während unseres Besuchs: Ein Notruf wird gemeldet und nach ca. 4 Minuten hebt der Heli ab.