Dienstag, 20. Mai 2014

Das Tor zur Welt: Flughafen Zürich

Die meisten Weltreisen beginnen heute am Flughafen Zürich. Die Gruppe "In 48 Stunden um die Welt" hat sich dort genauer umgeschaut.

Die Tour beginnt auf der Zuschauerterrasse.


Nach der Sicherheitskontrolle mit allem drum und dran ...

... geht es in den Preboarding Room für Rundfahrten.

Hier erfährt man viel Interessantes über den Flughafen.

Danach geht es runter aufs Rollfeld ...

... in den Tour-Bus.


Unter anderem fährt der Tour-Bus auch zum Pistenkreuz, wo man den startenden Flugzeugen zuschauen kann.

Am Rand des Flughafens gibt es auch ein Ausschaffungs-Gefängnis, für Leute, die die Schweiz verlassen müssen.

Die Feuerwehr hat selten was zu tun, muss aber trotzdem jederzeit hundertprozentig bereit sein.

Der Flughafen wird von rund 70 regulären Fluggesellschaften angeflogen, darunter auch die E.......

Auch die REGA-Konkurrenz hat einen Jet am Flugafen stationiert.

Best of Cupcakes und Cakepops












Schachmatt

Nach zwei anstrengenden Tagen ist es geschafft. Die Schachbretter sind fertig und die Spiele können beginnen.





Multifunktionale Organizer fixfertig

Nach zwei Tagen sind sie endlich fertig, unsere Organizer.







Hinter den Kulissen: Wie eine Kurswoche entsteht

Frau Rinderknecht und Frau Derrer sind die Organisatorinnen hinter den Kulissen, die die Vorbereitungen geleistet haben. Ohne diese Organisation gäbe es die Kurswoche nicht.
Wir haben Frau Rinderknecht zur Organisationsarbeit befragt.


Wie sind Sie dazu gekommen eine Kurswoche zu organisieren?
Immer wenn so ein Projekt ansteht, braucht es Leute, die die Organisation in die Hand nehmen.
Ich fand es sehr spannend, mal so etwas Grosses und nicht Alltägliches zu organisieren.

Wie organisiert man eine Kurswoche? Welche Schritte braucht es?
Zuerst mussten wir Lehrpersonen die Form festlegen: 2 Tage erster Kurs, dann 1 Tag Sternmarsch, dann 2 Tage zweiter Kurs.
Danach wurden die Lehrpersonen aufgefordert, die Kurse, die sie anbieten wollten, auszuschreiben.
Diese Informationen gingen dann an die Schüler/innen, die ihre Wünsche festlegen konnten.
Dann teilten wir die Schüler den verschiedenen Kursen zu.
Es folgten am Schluss noch die Infos der Kursleiter an die Teilnehmer.

Was sind die grössten Schwierigkeiten bei der Organisation?
Es ist ein Kunststück, alle Kurse so zu füllen, dass möglichst alle Schüler/innen ihre Wunschkurse bekommen. Das Problem ist, dass sich die Wünsche nicht regelmässig auf alle Kurse verteilen, da mussten wir zum Teil Kompromisse machen.
Auch die Reservation aller Spezialräume muss klappen und Doppelbelegungen müssen vermieden werden.

Wie wurden die Themen für die verschiedenen Kurse festgelegt?
Dieses Mal konnten die Lehrpersonen frei entscheiden, was sie anbieten wollen. Viele haben etwas gewählt, worin sie Experten sind. Das ganze Konzept musste dann von der Schulpflege bewilligt werden.

Wie haben Sie dafür gesorgt, dass möglichst alle Schüler/innen ihre Wunschkurse bekommen?
Man musste ja 5 aus 16 Kursen wählen. Natürlich hoffte jede/r Schüler/in, die 1. und 2. Wahl zu erhalten, was nicht ganz einfach war, aber was uns sehr oft gelungen ist.
Einzig der Cupcake-Kurs war mit über 90 Anmeldungen derart überlaufen, dass wir dort Umteilungen vornehmen mussten.

Warum gibt es nicht jedes Jahr eine Kurswoche?
Eine Kurswoche ist sehr teuer (ca. 20'000.-), das können wir uns nicht leisten. Deshalb kommt jede der drei Sekundarschulen abwechslungsweise dran. Das heisst für uns also, dass es alle 3 Jahre eine solche Woche gibt.



Bilder aus 1001 Nacht

In der Küche

Profis am Werk?
 Aber nicht alle mögen Fotos.

Diese Spezialität nennt sich Baba Ganoush oder Auberginenpüree und kommt aus Arabien.

Das sollten Ghoriba Bil Loz (Mandelkekse) sein...

 Das sind Ghoriba Bil Loz (Mandelkekse) aus Nordafrika.


 Das hier ist Khobz (Fladenbrot).

Vorbereitungen für die Kkotbanes Djaje (Pouletspiessli)

Ab in den Ofen.


Pfefferminze gehört im Orient überall dazu.
                                                                                                             von Melissa, Alessandra und Noël

Salsa

Interview mit Frau Meier

Um was geht es im Kurs?
Es geht um Salsa und andere südamerikanische Tänze.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, gerade dies anzubieten?
Durch meine Leidenschaft fürs Tanzen. Weil es mir selber viel bringt und ich den Schülern etwas Neues zeigen will.

Was sollte man in diesem Kurs lernen?
Man sollte ein besseres Bewegungsgefühl des Körpers entwickeln.

Machen Sie das auch in Ihrer Freizeit?
Ja, seit ich 15 Jahre alt bin.

Was ist das Ziel dieses Kurses?
Das Ziel ist es, Freude an den südamerikanischen Tänzen zu finden und Hemmungen abzubauen.

Welche Risiken bestehen?
Es gibt keine spezifischen Risiken, alles ganz ungefährlich.



Dieses zwei Mädchen zeigen, wie es ohne Mann geht.
Am Anfang waren die Schüler noch ziemlich unsicher.
Darum zeigte der Tanzlehrer zuerst wie es geht.
Der Mann führt und die Frau folgt - so sollte es zumindest beim Tanzen sein.
Da schauen einige ab, wie es richtig geht.
Die ganze Klasse tanzt zum Rhythmus der Musik.

Hier sehen Sie professionelle Salsatänzer:
https://www.youtube.com/watch?v=Z4e7VcnWCT0


Von Alessandra, Noël und Melissa

1001 Nacht: Interview mit Frau Jud

Interview mit Frau Jud

Um was geht es in diesem Kurs?
Es darum den Orient, seine Küche, seine Kultur und seine Traditionen kennen zu lernen. Man soll eine fremde Kultur entdecken. Man kann lernen seinen Horizont zu öffnen und neue Sachen auszuprobieren.

Wie sind sie auf diese Idee gekommen?
Ich wollte unbedingt etwas machen, wo mit den Schülern in der Küche arbeiten konnte.

Machen sie das auch in Ihrer Freizeit?
Ja, in meiner Freizeit koche ich sehr gerne.

Warum bieten Sie gerade diesen Kurs an?
Weil ich das Thema sehr spannend finde und man sehr viel rausholen kann.

Was sind die Risiken?
Neben den Risiken, die auch sonst in der Küche anfallen, gibt es keine weiteren.

Besuch bei der Rega in Dübendorf

Der Kurs "Leben retten" besuchte am Dienstagmorgen die REGA, die auf dem Flugplatz Dübendorf ihre Basis hat.


Das ist ein Eurocopter der Rega, wovon die REGA insgesamt 6 Stück hat, aber nur einen in Dübi.
Auf dieser Karte sind die Hochspannungsleitungen der ganzen Schweiz eingezeichnet.
Dies Karte ist für Helikopter-Piloten lebenswichtig, besonders in der Nacht!

In den REGA-Helikopter passen neben den beiden Piloten noch 3 weitere Personen.
Dazu gehören der Notarzt, der Patient und ggf. eine weitere Begleitperson.
Die Medikamentenkoffer des Notarztes enthält diverse Schmerzmittel, Verbandsmaterial, Adrenalin, Antiallergika und vieles mehr, was wir nicht verstanden haben.

Der Leiter erklärt, wie der Höhenmesser funktioniert.

Das ist das Medikit. Es enthält ein Beatmungsgerät, eine Halskrause, Sauerstoff, Infusonen, Spritzen etc.

Ein "Opfer" darf auf der Patientenmatte Probe liegen.

Sie wird fixiert, indem die Luft aus der Matte gesaugt wird und die Matte sich um die Patientin zusammen zieht.

Im Wasserausrüstungsschrank befinden sich sämtliche Geräte, die benötigt werden, wenn jemand am Ertrinken ist. Er enthält Schwimmwesten, Styropor-Bojen, ein sich selbst aufblasendes Schlauchboot und vieles mehr.

Das Bergungsnetz braucht man, wen ein Heli nicht landen kann und man den Patienten, der sich nicht bewegen darf, am Seil hochheben muss.
Nun wird das Netz im Haken eingeklinkt.

... und der Notarzt auch.


Beide werden dann nach oben abtransportiert.

Das üben wir doch gleich nochmal ...
Ob der Patient das wohl überlebt?

Es scheint beiden blendend zu gehen.
Ernstfall während unseres Besuchs: Ein Notruf wird gemeldet und nach ca. 4 Minuten hebt der Heli ab.