Donnerstag, 22. Mai 2014

Wasser gegen Feuer bei der Feuerwehr Dübendorf

Bei der Feuerwehr lernen die Schüler, wie man ein Feuer bekämpft

Keine Angst, diese Flammen waren sicher "eingesperrt" und dienten zur Demonstration, wie man mit einer Löschdecke einen Topfbrand löscht.
Der beste Weg, mit einer Feuerdecke umzugehen, ist, sie sich um die Hände zu wickeln, entschlossen auf die Feuerquelle zuzugehen und sie dann, ohne Hast, zu überdecken. Die Decke muss man zwingend eine Weile darüber liegen lassen. Wenn sie zu früh abgenommen wird, dann könnte sich das Ganze wegen der Hitze wieder entzünden.

Danach ging es weiter in den Hinterhof, es gab ein Helmefassen, wo jeder einen original Feuerwehrhelm aufsetzen musste. Als bei allen die Köpfe unter den Helmen verstaut waren, ging es richtig los, und jetzt endlich auch mit Wasser.

Die Gruppe teilte sich in zwei Untergruppen auf. Die eine lernte zuerst, wie man mit dem kleineren Anfangsschlauch umgeht und wie man einen grösseren Schlauch mit einer Dreiteilung verlegt.

Die andere Halbgruppe lernte zuerst, wie man einen Hydranten bedient.

Dann wurde es plötzlich ernst: Der Tanklöschwagen fuhr mit vier Leuten weg und plötzlich fing das zuvor noch gelöschte Auto wieder imaginär an zu brennen. Es gab ein kleinen Notruf und der Wagen kam mit Blaulicht um die Ecke gerauscht. Als er zum Halt kam, sprangen alle heraus und der Einsatz ging los. Es wurde eine Leitung zum Fahrzeug gelegt und eine vom Hydranten zum Fahrzeug.
Plötzlich passierte es: Die soeben gelegte Leitung löste sich vom Wagen und drohte herumzuschleudern. Aber nicht mit der Feuerwehr Dübendorf! Gleich zwei Mann warfen sich auf den Schlauch, um ihn zu Boden zu bringen. Das Wasser wurde abgedreht und die Verbindung neu geschlossen.

Nachdem das imaginäre Feuer mit echtem Wasser gelöscht war, wurden alle Schläuche zusammengerollt, verstaut und es gab ein grosses Lob für den tollen Einsatz.

Alle, die nun an der Feuerwehr interessiert sind, können sich bei der Feuerwehr Dübendorf informieren. Für Jugendliche gibt es auch die Jugendfeuerwehr.

Wir danken herzlich Herrn Th. Stüssi für den spannenden Tag.